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Glutathion

Glutathion

Glutathion

Derzeit gibt es keine Heilung für Parkinson, aber Studien zeigen, dass Glutathion die Symptome der Parkinson-Krankheit wie das Zittern beseitigen kann. Erfahren Sie mehr über Glutathion und lesen Sie die vollständige Beschreibung.

Beschreibung

Glutathion

 

Vorteile der Einnahme und seine Rolle im Körper:

Glutathion ist ein Peptid, das aus drei wichtigen Aminosäuren besteht, die im Körper eine sehr wichtige Rolle haben. Es ist für die Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit unentbehrlich, und man nimmt sogar an, dass der Glutathiongehalt in unseren Zellen unsere Lebenserwartung vorhersagt.

Absolut jede Zelle in unserem Körper produziert Glutathion. Es ist ein sehr wichtiges Antioxidans, das zur Aufrechterhaltung einer normalen Funktion des Immunsystems beiträgt. Es ist ein Kofaktor für einige wichtige Enzyme, darunter die Glutathionperoxidase, die uns vor oxidativem Stress schützt. Es ist an der Produktion von Leukotrien beteiligt, schützt die Leber vor Fettablagerungen und entlastet die Gallenblase. Glutathion wirkt im Körper auch gegen die Entwicklung von Resistenzen gegen bestimmte Medikamente, schützt uns vor Umweltgiften und soll vor Krebs schützen.

 

Mangel und Symptome:

Ein Glutathionmangel liegt vor, wenn unser Körper nicht in der Lage ist, ausreichende Mengen an Glutathion zu produzieren, um das normale Funktionieren aller Körperfunktionen zu ermöglichen. Die Folgen eines Glutathionmangels im Körper sind:

  • Erhöhtes Risiko von oxidativem Stress,
  • eine Unfähigkeit, den Körper zu entgiften,
  • Anhäufung von Giftstoffen und Schwermetallen im Körper,
  • Unfähigkeit zur DNA-Reparatur,
  • Zellmutationen,
  • geschwächte Zellmembranen,
  • verminderte Sauerstoffzufuhr zu den Körperzellen,
  • Zelltod.

 

All diese Prozesse wirken sich direkt auf die Funktion des Immunsystems aus und sind somit eine wichtige Ursache für die Entstehung oder das Fortschreiten bestimmter Krankheiten. Fast alle chronischen Krankheiten treten in Verbindung mit Glutathionmangel auf.

 

Verzehrempfehlung:

Die empfohlene Tagesdosis liegt zwischen 500 und 1000 mg täglich über einen Zeitraum von sechs Monaten. Um eine mögliche Überdosierung und unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden, müssen die Anweisungen auf der Verpackung des Nahrungsergänzungsmittels strikt befolgt werden.

 

Nebenwirkungen oder Überdosierung:

Wenn die empfohlene Tagesdosis an Glutathion eingenommen wird, wird es vom Körper gut vertragen. Unerwünschte Nebenwirkungen treten vor allem bei älteren Menschen auf, die sich nicht an die empfohlene Tagesdosis halten. Durchfall, Fieber und ein Engegefühl in der Brust können auftreten.

 

Eine gute Nährstoffquelle:

Ausgezeichnete Quellen für Glutathion sind:

  • Mariendistel,
  • Molkeeiweiß,
  • Brokkoli,
  • Rosenkohl,
  • Kohl,
  • Radieschen,
  • Rüben,
  • Bohnen,
  • Spinat,
  • Spargel,
  • Avocado,
  • Thunfisch,
  • Nüsse,
  • Rindfleisch und Geflügel.

 

Wussten Sie?

Oxidativer Stress entsteht, wenn ein Ungleichgewicht zwischen der Produktion freier Radikale und der Fähigkeit des Körpers, diese zu zerstören, besteht. Ein übermäßiges Maß an oxidativem Stress kann die Ursache für viele chronische Krankheiten sein. Dazu gehören Diabetes und rheumatoide Arthritis. Glutathion kann die Auswirkungen von oxidativem Stress verringern und so der Entstehung chronischer Krankheiten vorbeugen.

Die Parkinson-Krankheit betrifft das zentrale Nervensystem. Derzeit gibt es keine Heilung für Parkinson, aber Studien zeigen, dass Glutathion die Symptome der Parkinson-Krankheit wie das Zittern beseitigen kann.

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